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Zu Beginn des ersten Weltkriegs gab die Kaiserliche Marine eilig einfache Küstenuboote in Auftrag. Hauptkriterium war eine kurze Bauzeit und die Möglichkeit des Bahntransports. 101 Tage später lief UB1 zur ersten Probefahrt aus.
Die Uboote dieser Klasse waren mit 141 t sehr klein , aber durchaus leistungsfähig. Sie wurden mit gutem Erfolg vor Antwerpen, in der Adria und im Schwarzen Meer eingesetzt. 5 Boote wurden an Östereich-Ungarn verkauft , darunter auch das Typschiff UB1 das als SM U10 in der Nordadria operierte.
Die Konstruktion hat die weitere Ubootentwicklung bis zum Typ VIIc wesentlich beeinflußt. Flutschlitze und einige Details unterschieden sich je nach Bauwerft.
Der Gfk-Teilesatz besteht aus 2 Rumpfteilen (Bug und Heck), Deck, Kiel und Turm als separate GfK-Teile, Ruder und Ruderträger als Frästeile und jeder Menge Kleinteile. Der ausführliche Modellplan von Lothar Wischmeyer und eine Fotosammlung auf CD bilden eine optimale Grundlage für eine exzellente Detailierung.
Der Bausatz für das tauchklare Boot beinhaltet einen maßstabsgetreu dimensionierten Kolbentank von 420ml, einen Motor mit wasserdichter Wellenanlage, sowie Servohalter und Einbaurahmen als CNC-Frästeile. Als Akku reicht ein 7zelliger NC Akku mit 1,7-3Ah. Für Zugang und Abdichtung kommt auch bei diesem Uboot der bewährte Bajonettverschluß zum Einsatz, so daß perfekte Dichtigkeit und schneller Zugang gewährleistet sind.
Die Fahreigenschaften sind hervorragend. Das Modell ist etwas schneller als maßstäblich, hat einen passablen Drehkreis und reagiert sehr gelassen aber präzise auf das Tiefenruder. Die im Original sehr kurze Tauchzeit wird fast erreicht.
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Bausatzumfang und Preise auf Seite 2
Bildersammlung + Video auf Seite 3
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